Veröffentlicht am 10. Mai 2022
Was ist Feinstaub?
Vor 15 Jahren wurde in deutschen Großstädten die Feinstaubplakette eingeführt, auch Umweltplakette genannt. Seither dürfen Autos mit besonders hohem Ausstoß von Feinstaub und Rußpartikeln nicht mehr innerhalb ausgewiesener Umweltzonen fahren. 2018 folgte das Diesel-Fahrverbot für bestimmte Zonen.
Damit sollte die Luftverschmutzung in Städten reduziert werden. In den Umweltzonen hat das auch geklappt. Allerdings sind dafür anderswo Verkehrs- und somit hohe Feinstaubbelastungen entstanden. Was von Anfang an gänzlich übersehen wurde: Zu Hause und im Büro gibt es oft mehr Feinstaub als an stark befahrenen Straßen. Wie kann das sein? Die wichtigsten Fakten über Feinstaub im Überblick:
Feinstaub kommt praktisch überall vor, wo Staubpartikel entstehen, also sowohl draußen als auch drinnen. Im Außenbereich entsteht Feinstaub vor allem durch den Straßenverkehr und durch Baustellen. Dabei gelangt Feinstaub nicht nur aus Motoren in die Luft, sondern auch durch Bremsen-, Reifen- und Fahrbahnabrieb sowie durch die Aufwirbelung des Staubes auf der Straßenoberfläche.
Wer glaubt, in Innenräumen besser geschützt zu sein, der irrt. Denn die Feinstaubbelastung ist in Innenräumen meist sogar deutlich höher als im Außenbereich. Wie kann das sein? Zum einen verbleiben die feinen, unsichtbaren Partikel nicht in der Außenluft, sondern dringen selbst durch kleinste Ritze und Spalten in jedes Gebäude ein.
Hier kommen noch zusätzliche Feinstaubpartikel hinzu, die durch Kochen, Heizen, Putzmittel und Materialausdünstungen (etwa von behandelten Holzmöbeln) entstehen. Besonders bedenklich ist in Innenräumen der Feinstaub aus Laserdruckern (Tonerstaub).
Hinzukommt, dass im Innenbereich künstliche elektromagnetische Felder dafür sorgen, dass sich die Oberflächenladungen von Luftionen verändern und angelagerte Feinstaubpartikel sich nicht mehr – wie es natürlich wäre – anziehen und zu Boden sinken, sondern vielmehr einander abstoßen und als „flirrende“ Partikel in der Raumluft verbleiben. Dort atmen wir diese Feinstaubpartikel ein, sodass sie in unsere Lunge und im Einzelfall sogar in unsere Blutbahn gelangen.
Dies ist nicht nur dann der Fall, wenn sich an der Oberfläche von Stäuben gefährliche Stoffe wie Schwermetalle anlagern. Auch die Staubpartikel selbst stellen ein Gesundheitsrisiko dar. Je kleiner die Partikel sind, desto tiefer gelangen sie in die Lunge. Grober Feinstaub wird meist bereits in der Nase abgefangen, die quasi ein natürlicher Feinstaubfilter ist.
Feinere Staubpartikel hingegen (kleiner als 2,5 Mikrometer) können tiefer in die Lungen vordringen: in die Bronchien, Bronchiolen und auch in die Lungenbläschen. Ultrafeine Partikel (kleiner als 100 Nanometer) dringen sogar bis in tiefe Zellebenen der Lunge vor und können von dort auch ins Blut oder in das Lymphsystem gelangen.
Die langfristigen Effekte der lungengängigen Feinstaubpartikel, die bei einer Belastung über Monate und Jahre entstehen, wirken sich auf die Atemwege, das Herz-Kreislaufsystem, den Stoffwechsel und das Nervensystem aus. Eine kurzfristige (Stunden oder Tage andauernde), hohe Belastung kann zu Bluthochdruck und Herz-Kreislauferkrankungen führen.
Je höher also die Feinstaubbelastung in der Atemluft ist und je länger ein Mensch dem ausgesetzt ist, desto höher ist die Belastung für den Körper. Aktuelle Forschungen des Max-Planck-Instituts belegen, dass eine dauerhafte Belastung durch Feinstaubpartikel die Lebenserwartung weltweit durchschnittlich um fast drei Jahre senkt.
Und selbst die Grenzwerte für die gröberen Partikel werden lokal und regional immer wieder überschritten. Zudem sind diese Grenzwerte nach Meinung der WHO zu lasch. Während die geltenden Grenzwerte bis zu 20 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter erlauben, fordert die WHO ein Absenken dieses Wertes auf 10 Mikrogramm pro Kubikmeter. Das ist bis heute nicht passiert.
Die memon Technologie renaturiert die Luftqualität in Innenräumen, indem sie das Luftionen-Verhältnis verschiebt und dadurch das Verhalten der Feinstaubpartikel in der Atemluft beeinflusst. Die Feinstaubpartikel stoßen sich nicht mehr ab, sondern ziehen sich an, werden dadurch schwerer und sinken zu Boden – wie es in einer natürlichen Umgebung, unbeeinflusst von elektromagnetischen Feldern, normal ist. So können sie nicht mehr eingeatmet werden. Diese Wirkung wurde in einer Vielzahl von wissenschaftlichen Messungen der Luftionen und des Feinstaubanteils in der Atemluft belegt.
Mehr über Feinstaub
Damit sollte die Luftverschmutzung in Städten reduziert werden. In den Umweltzonen hat das auch geklappt. Allerdings sind dafür anderswo Verkehrs- und somit hohe Feinstaubbelastungen entstanden. Was von Anfang an gänzlich übersehen wurde: Zu Hause und im Büro gibt es oft mehr Feinstaub als an stark befahrenen Straßen. Wie kann das sein? Die wichtigsten Fakten über Feinstaub im Überblick:
Was ist Feinstaub?
Alle Staubpartikel, die kleiner als 10 Mikrometer (μm) sind, werden als Feinstaub bezeichnet (PM10). Zum Vergleich: Ein menschliches Haar hat einen Durchmesser von 70 Mikrometern. Feinstaub besteht aus einer groben Fraktion mit Teilchen von 2,5 μm bis 10 μm, sowie aus einer feinen Fraktion kleiner als 2,5 μm (PM 2,5).Wo kommt Feinstaub vor?
Feinstaub kommt praktisch überall vor, wo Staubpartikel entstehen, also sowohl draußen als auch drinnen. Im Außenbereich entsteht Feinstaub vor allem durch den Straßenverkehr und durch Baustellen. Dabei gelangt Feinstaub nicht nur aus Motoren in die Luft, sondern auch durch Bremsen-, Reifen- und Fahrbahnabrieb sowie durch die Aufwirbelung des Staubes auf der Straßenoberfläche.
Wer glaubt, in Innenräumen besser geschützt zu sein, der irrt. Denn die Feinstaubbelastung ist in Innenräumen meist sogar deutlich höher als im Außenbereich. Wie kann das sein? Zum einen verbleiben die feinen, unsichtbaren Partikel nicht in der Außenluft, sondern dringen selbst durch kleinste Ritze und Spalten in jedes Gebäude ein.
Hier kommen noch zusätzliche Feinstaubpartikel hinzu, die durch Kochen, Heizen, Putzmittel und Materialausdünstungen (etwa von behandelten Holzmöbeln) entstehen. Besonders bedenklich ist in Innenräumen der Feinstaub aus Laserdruckern (Tonerstaub).
Hinzukommt, dass im Innenbereich künstliche elektromagnetische Felder dafür sorgen, dass sich die Oberflächenladungen von Luftionen verändern und angelagerte Feinstaubpartikel sich nicht mehr – wie es natürlich wäre – anziehen und zu Boden sinken, sondern vielmehr einander abstoßen und als „flirrende“ Partikel in der Raumluft verbleiben. Dort atmen wir diese Feinstaubpartikel ein, sodass sie in unsere Lunge und im Einzelfall sogar in unsere Blutbahn gelangen.
Ist Feinstaub schädlich?
Gesundheitliche Kurz- und Langzeiteffekte durch Feinstaub sind bereits seit mehreren Jahrzehnten bekannt. Sind wir Feinstaub dauerhaft ausgesetzt, kann das zu ernstzunehmenden Gesundheitsschäden führen.Dies ist nicht nur dann der Fall, wenn sich an der Oberfläche von Stäuben gefährliche Stoffe wie Schwermetalle anlagern. Auch die Staubpartikel selbst stellen ein Gesundheitsrisiko dar. Je kleiner die Partikel sind, desto tiefer gelangen sie in die Lunge. Grober Feinstaub wird meist bereits in der Nase abgefangen, die quasi ein natürlicher Feinstaubfilter ist.
Feinere Staubpartikel hingegen (kleiner als 2,5 Mikrometer) können tiefer in die Lungen vordringen: in die Bronchien, Bronchiolen und auch in die Lungenbläschen. Ultrafeine Partikel (kleiner als 100 Nanometer) dringen sogar bis in tiefe Zellebenen der Lunge vor und können von dort auch ins Blut oder in das Lymphsystem gelangen.
Die langfristigen Effekte der lungengängigen Feinstaubpartikel, die bei einer Belastung über Monate und Jahre entstehen, wirken sich auf die Atemwege, das Herz-Kreislaufsystem, den Stoffwechsel und das Nervensystem aus. Eine kurzfristige (Stunden oder Tage andauernde), hohe Belastung kann zu Bluthochdruck und Herz-Kreislauferkrankungen führen.
Je höher also die Feinstaubbelastung in der Atemluft ist und je länger ein Mensch dem ausgesetzt ist, desto höher ist die Belastung für den Körper. Aktuelle Forschungen des Max-Planck-Instituts belegen, dass eine dauerhafte Belastung durch Feinstaubpartikel die Lebenserwartung weltweit durchschnittlich um fast drei Jahre senkt.
Was bewirken die Grenzwerte für Feinstaub?
Zwar ist die Belastung mit Feinstaubpartikeln, die größer als 0,1 Mikrometer sind, in den vergangenen Jahren gesunken. Aber ausgerechnet für den besonders gefährlichen ultrafeinen Feinstaub gibt es gar keine Grenzwerte.Und selbst die Grenzwerte für die gröberen Partikel werden lokal und regional immer wieder überschritten. Zudem sind diese Grenzwerte nach Meinung der WHO zu lasch. Während die geltenden Grenzwerte bis zu 20 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter erlauben, fordert die WHO ein Absenken dieses Wertes auf 10 Mikrogramm pro Kubikmeter. Das ist bis heute nicht passiert.
Wie wirkt die memon Technologie bei Feinstaub?
Die memon Technologie renaturiert die Luftqualität in Innenräumen, indem sie das Luftionen-Verhältnis verschiebt und dadurch das Verhalten der Feinstaubpartikel in der Atemluft beeinflusst. Die Feinstaubpartikel stoßen sich nicht mehr ab, sondern ziehen sich an, werden dadurch schwerer und sinken zu Boden – wie es in einer natürlichen Umgebung, unbeeinflusst von elektromagnetischen Feldern, normal ist. So können sie nicht mehr eingeatmet werden. Diese Wirkung wurde in einer Vielzahl von wissenschaftlichen Messungen der Luftionen und des Feinstaubanteils in der Atemluft belegt.
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